Brustkrebsvorsorge mrt oder mammographie Die fokussierte Magnetresonanztomographie . 1 Bisher zahlen die Krankenkassen die Brust-MRT nur in Ausnahmefällen, auch weil das Verfahren wesentlich teurer ist als die Mammographie. 2 Demnach hat bei Frauen mit erblich bedingt erhöhtem Brustkrebsrisiko die Kontrastmittel-verstärkte MRT eine höhere Sensitivität als die Mammographie. 3 Eine Mammographie ist - im Gegensatz zur MRT - eine Röntgenuntersuchung, die mit einer Strahlenbelastung einhergeht. Im Normalfall ist die resultierende. 4 Bisher zahlen die Krankenkassen die Brust-MRT nur in Ausnahmefällen, auch weil das Verfahren wesentlich teurer ist als die Mammographie. Außerdem ist die MRT sehr empfindlich, aber nicht spezifisch genug, d. h. durch MRT erkannte Veränderunge n müssen nicht unbedingt bösartig sein. 5 Prävention: Dem Brustkrebs vorbeugen Was die Zahl der korrekt erkannten Tumore anbelangt, soll die Magnetresonanz- Tomographie (MRT) sowohl Mammographie als auch Ultraschall deutlich übertreffen (Foto: Siemens) Früherkennung: MRT besser als Mammographie. 6 Das Screening zur Früherkennung von Brustkrebs sieht eine Mammografie für alle Frauen zwischen 50 bis 69 Jahren im Abstand von zwei Jahren vor. Die Mammografie ist eine Röntgenuntersuchung und erzeugt somit Strahlung, die den Körper belastet. 7 Jede Frau reagiert alarmiert, wenn bei der Tastuntersuchung, der Mammographie oder der Sonographie etwas „Verdächtiges“ gefunden wird – ein Knoten in der Brust oder eine Gewebeveränderung, die im Röntgenbild sichtbar wird. Doch zunächst besteht kein Grund zur Panik. 8 Leipzig – Wird die Magnetresonanztomografie die Mammografie als wichtigste Brustkrebs-Screening-Methode ablösen? Unbestritten ist: Die moderne MRT ist aussagekräftiger als das Röntgen. Gegen ein generelles, MRT-basiertes Screening gesunder Frauen sprechen der logistische Aufwand und die Kosten, vor allem aber das noch unzureichende Wissen. 9 Brustkrebsvorsorge ab 20 Jahren. Frauen zwischen 20 und 29 Jahren erkranken nur selten an Brustkrebs. Sie brauchen daher – sofern keine familiäre Vorbelastung besteht – keine speziellen Untersuchungen zur Brustkrebs-Früherkennung. Experten empfehlen jedoch, einmal im Jahr zur allgemeinen Vorsorge-Untersuchung beim Frauenarzt zu gehen. kosten mrt brust selbstzahler 10 Die Wissenschaftler bewerten die MRT zur Brustkrebsfrüherkennung mit „tendenziell negativ“. Die Magnetresonanztomographie (MRT). 11